Elektromotor

Ein einfacher Elektromotor besteht aus einem fest stehenden Dauermagneten (Stator) und einem drehbaren Elektromagneten (Rotor). Dem drehbaren Elektromagneten wird Strom über die Schleifkontakte und über die Schleifringe zugeführt. Die 360 ° Drehung des Rotors wird dadurch erreicht, dass nach jeder halben Umdrehung umgepolt wird. Ungleichnamige Pole ziehen sich an und gleichnamige Pole stoßen sich ab.

Anwendungen des Elektromotors
Waschmaschine1
Staubsauger1
Tischkreissaege1
Bohrmaschine1


Bilderklärung zur Funktionsweise des Elektromotors: Anziehung des Rotors -Schwungphase – Abstoßung

El_Motor_Funktion1
Drehbewegung_Motorerklaerung
Gl_str_MotorPhase1
Gleichstrommotor_Phase2
Gl_strom_MotorPhase3

A2 Ergänze mit folgenden Wörtern: 
Kommutator – Nordpol – Unterbrechung – Kontakt – Trägheit – Südpol – erneut – ungleichnamige – gleichnamige – wiederholt – Uhrzeigersinn – Unterbrechung

Der Rotor dreht sich im Uhrzeigersinn  . Der Südpol  des Rotors wird vom Nordpol des Feldmagneten angezogen. Der Nordpol des Rotors wird vom Südpol des Stators angezogen. Wenn sich die ungleichen Pole des Rotors und des Stators gegenüberstehen, hat der Elektromagnet keinen Kontakt mehr zum Stromkreis. Der Rotor dreht sich aufgrund seiner Trägheit  jedoch weiter. Nun vertauscht der Kommutator die Pole des Elektromagneten. Es stehen sich jetzt gleichnamige  Magnetpole gegenüber. Diese stoßen sich ab. Der Läufer dreht sich weiter bis sich wieder ungleichnamige Pole gegenüberstehen. Der Kommutator vertauscht erneut die Polung des Rotors. Dieser Vorgang wiederholt sich jeweils nach einer halben Drehung des Läufers. Der Motor läuft ohne Unterbrechung.